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KARIN OSKAMP

Wertschätzung im Job und zuhause

Im Bereich Manufacturing Engeneering ist Karin Oskamp an vielen verschiedenen Projekten beteiligt und dafür verantwortlich, Arbeitsprozesse zu optimieren und sicherzustellen, dass Mensch und Maschine gemeinsam funktionieren. 16 Stunden pro Woche arbeitet sie zusammen mit ihren Kollegen daran, dass die Mitarbeiter in der Produktion einwandfrei arbeiten können und sich keine Fehler einschleichen.

Strukturierte Arbeitsweise – zuhause und im Job

Am Standort Norderstedt werden Nadeln, Fäden und Netze entwickelt und hergestellt. Wird ein Produkt neu im Sortiment aufgenommen, müssen Materialien getestet, Ablaufpläne und Risikoanalysen erstellt werden. Ein stressiger Job, der viel Verantwortungsbewusstsein erfordert. Internationale Standards abgleichen, Austausch mit den Kollegen in Amerika und Berichte schreiben – auf Englisch oder Deutsch – die Mutter einer siebenjährigen Tochter hat sich eine strukturierte Arbeitsweise angeeignet, um den Anforderungen gerecht zu werden. Gebrauchen kann sie die sowieso – zuhause, wie im Job.

Ausgebildet im Bundesgesundheitsamt in Berlin als Chemielaborantin, arbeitete sie dort fast sieben Jahre in verschiedenen Laboren, bevor sie 1997 nach Norderstedt zu Johnson & Johnson ging. Während ihrer Tätigkeit im CIA Labor war sie bereits mit vielen Projekten vertraut und wechselte schließlich in den Bereich Process Engineering. Mit ihrer langjährigen Praxiserfahrung war sie genau die richtige, um die Arbeitsprozesse zu analysieren und optimieren. „Ich habe viel und immer gern gearbeitet“, erzählt Karin Oskamp. „Als meine Tochter auf die Welt kam, habe ich eine bewusste Entscheidung getroffen und die Stunden reduziert – das war mir wichtig und notwendig.“ Die Betreuung von Paula ist gut geregelt. Morgens teilt sie sich die Fahrt zur Schule mit einer Freundin und nach der Schule geht sie in die Betreuung. Um 13 Uhr holt Mutter Karin sie ab. Bei Krankheit oder in Ferienzeiten stelle die Kinderbetreuung sie und ihren Mann jedoch hin und wieder vor eine Herausforderung. „Mein Mann arbeitet im Außendienst und ist viel unterwegs. Ist Paula mal krank, versuchen wir eine gute, ausgeglichene Regelung für alle zu finden. Mein Mann versucht zunächst seine Außendienstzeit umzulegen oder fährt später los, so dass ich früh zur Arbeit fahren kann. An schulfreien Tagen frage ich Freunde, ob sie einspringen können.“ Zusätzlich habe sie immer auch die Möglichkeit, ihre Stunden umzulegen oder Paula im Notfall mit zur Arbeit zu nehmen. Für besondere Anlässe haben die Oskamps außerdem einen Babysitter.

Teamarbeit und familienfreundliche Angebote

Ihre Einstellung zur Arbeit habe sich schon verändert durch die Mutterschaft, sagt Karin Oskamp. „Ich bin mehr unter Druck. Termine mit allen Abteilungen zu finden ist schwieriger, weil ich nur noch den Vormittag zu Verfügung habe. Wie es trotzdem funktionieren kann? Das Entgegenkommen der Vorgesetzten und Kollegen sei enorm. „Mein Chef weiß ja, was ich in meinen 16 Stunden schaffe. Wir bilden Teams. So erreichen wir gemeinsam das Pensum.“ Wichtige Besprechungen werden innerhalb ihrer Arbeitszeit abgehalten oder so früh bekannt gegeben, dass sie gut planen kann. „Hier wird verstanden und anerkannt, dass ich auch noch andere Prioritäten neben der Arbeit habe.“ Gemeinschaft und Familie haben einen hohen Stellenwert bei Johnson & Johnson: Es gibt Hüpfburgen beim Tag der offenen Tür, ein großes Sommerfest, Weihnachtsmärchen und Gesundheitsangebote, wie Rückenschule und Betriebssportgruppen sowie einen Fitnessraum der auch von den Partnern mitbenutzt werden darf. Die Balance zu halten zwischen Familie und Job gelingt gut bei so vielen Angeboten des Arbeitgebers. „Zurzeit vermisse ich die Vollzeit noch nicht und genieße beide Bereiche – Arbeit und zuhause.“ Privat sei es oftmals sogar stressiger für die aktive und kreative Frau: „Ich habe eigentlich immer noch etwas auf dem Zettel – den Garten, Haushalt, Paula von A nach B bringen, Feiern organisieren, Treffen mit Freunden, kreative Bastelstunden für Geschenke. Mein Mann unterstützt mich wo er kann. Mit der richtigen Organisation und Struktur funktioniert der Ablauf auf beiden Seiten.“

Mehr über Johnson & Johnson als Arbeitgeber.